Erfahrungsbericht: Häsinnenkastration

Autorin: Kim R.

Am 17. Juni 2011 ließ ich Hermine und Paula, zwei meiner Häsinnen, vorsorglich kastrieren. Beide sind zu dem Zeitpunkt zwei Jahre alt gewesen. Beide hatten keine Auffälligkeiten vor dem Eingriff. Sie wurden in Inhalationsnarkose kastriert und habe diese sehr gut vertragen. Sie sind nach der Operation schnell wieder wach geworden und saßen auch nach kurzer Zeit in der Aufbewahrungsbox beim Tierarzt aufrecht und sind auch durch die Gegend gesprungen. Gefressen haben sie jedoch die ersten 24 Stunden nichts, was jedoch ein durchaus normales Verhalten bei Häsinnen nach der Kastration ist. Sie haben direkt nach der Operation ein Schmerzmittel verabreicht bekommen und bekamen auch, als sie Zuhause waren 3 Tage lang alle acht Stunden Novalgin verabreicht.

Hier auf diesem Bild erkennt man, wie groß der Bereich ist, der für die Operation aufgeschnitten wird. Die Naht wurde geschützt durch einen Body.

 

Bei Paula wurden Zysten an den Eierstöcken festgestellt.

Bei Hermine war viel Fettgewebe vorhanden und die Gebärmutter lag gedreht im Bauchraum. Zum Herausnehmen musste diese wieder entdreht werden, sodass sie hier in der normalen Form zu sehen ist.

 

Beide haben die Operation und die Nachsorge gut überstanden und sind seit der Kastration ausgeglichener. Man merkt ihnen an, dass sie nicht mehr so von ihren Hormonen geführt sind und nun ein ruhigeres und entspannteres Leben haben.

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